Mittwoch, 9. Januar 2013

Das STEVE hostel

Das es mir hier nicht mehr darum geht alles gsehn zu haben und es viel mehr um die bekanntschaften geht, denk i, hab i scho mal erwähnt. Dahoam bei Steve war wieder so a fall. Musste in dem bett seiner tochter schlafen, die er einfach ins wohnzimmer auf ne matratze verfrachtet hat. Sie war das aber scho gwohnt, ihr dad bringt öffter hitchhiker mit. Frühstück und sogar ein launch paket, bestehend aus drei sandwiches und jede menge riegel gabs, obendrein. Hat mir sogar mein sign gschriebn, so lovely. Steve bot mir au an länger bei zu bleiben, wollte aber unbedingt schnell in den süden weiter. Wir tauschten nummer, das wenn i wieder in Christchurch bin i mi einfach melden soll. Des werd i au machen, da i zum skifahren wieder hierher komm.

Wollte eigentlich nur zum Lake Tekapo, aber da war nix geboten. Bin dann weiter zum Mt. Cook. Wettertechnisch wars da aber sowas von schlecht und der wetterbericht meldete für die nächten tage keine besserung.  Lake und Mt. waren scho sche, also des was ma gsehn hat. Viele fotos hab i scho gschossen. War aber nix was mi zum bleiben bewegte. So bin i in Queenstown glandet. Wieder ganze fünfhundertsiebzig km getrampt, die rekorde nehmen kein ende. Das meist hab i einem polnischem pärchen zu verdanken, die hatten mi für eine sehr lange zeit an der backe. Die letztn sechzig km ham se mich meiner selbst überlassen. Was garnet zu guad war, weil es war scho halb neun uhr abends, leichter regen sette ein und die straße schien mir net grad seehr frequentiert. Hab nix gsagt, da die zwoa mi scho so weit bracht ham. Dauerte net lang, dann nahm mi Tori unter ihre fittiche. Eine dreißigjährige Kiwi, die mit mir die Hostels abklapperte. Beim vierten hat es dann klappt, bei den anderen gabs entweder kein vierundzwanzig stunden reception oder war scho voll. Sie gab mir noch hier nummer und sagte i sollte sie morgen anrufen evtl. ham ihre freunde bei denen sie einige tage bleib für mich platz.

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