Entschied mich den track als abschluß für Neuseeland zu machen und meine letzten tage von hütte zu hütte zu ziehen. Bin in die I-Site und hab glei für den nächten tag gebucht, quasi, last minute. Am treffpunkt stand nur Bettina, wir stiegen in den bus ein, der uns zur ersten hütte brachte. Das wir die einzigen waren erstaunte uns beide, den der track war sehr populär.
Die hütten waren wirklich der hammer, voll ausgestattet, sauber und so geil eingerichtet mit vielen kloanen details. Zwoa hatten sogar an richtig liebevoll eingerichteten laden, mit kühlschrank und tiefkühler.
Die etappen waren echt net lang und net arg körperlich anstrengend. Aussicht wundersche, eine pinguin tour und eine kajaktour waren au dabei.Bei der kajaktour, die ca. zwoa bis drei stunden gedauert hat, haben wir Hektor Delfine gesehen, ENDLICH. Unser guide war ein dreißigjähriger Franzose, super net und sehr geduldig. Mein glück war das Bettina sehr guad bestückt war mit lebensmittel, hab mi a bissal verkalkuliert, verhungert wär i zwar net, hab ja leider no genug reservern am körper. Ham immer sche zam kocht und des ganze sehr relaxt gesehn.
Zurück nach Christchurch war sehr leicht, a arbeiter lud mi in seinen geschäftswagen. Doch a hostel zu finden in da völlig ausgebuchten stadt war net leicht, doch am ende war die suche erfolgreich. Aber net grad des beste hostel, des personal bemüht sich echt. Direkt am strand, früher bestimmt super lage, viele geschäfte drum herum. Nach dem erdeben is es hier wie ausgestorben, fast alles zu. Die sind halt ihr wieder am anfang eine neubeginns. Jetzt wart i nur no zwoa tag bis mei flieger nach Sydney sich in die lüfte sich erhebt.. Mit stolz kann i behaupten, das i mir treu geblieben bin und hab nie a hostel im vorraus gebucht und alles getrapt.
Blieb eine nacht am Arthur Pass. Die berge mit ihrem weiten griess davor, sind beruhigend und erinnern an dahoam. Mit hitchen hatte i glück, ein pick up lud eine dame aus und mi glei ein. Ca. eine stund vor Christchurch wechselte i das fahrzeug und lies mi von einer Engländerin chauffieren. Diese war nicht ganz mit meinen vorhaben, das i die letzten tage in Christchurch verbringe, einverstanden. Sie legte mir nahe diese doch in Akaroa zu verbringen, weil es dort traumhafte strände gebe. Kurz drüber nach dacht, sagte i okay und offenbarte ihr sie solle mi doch bitte an der verbindungsstraße von Christchurch nach Akaroa absetzten und i bräuchte vorher no a einkauf möglichkeit. War für sie alles koa problem, das es sowieso auf ihrer strecke lag. Von Akaroa hat mir au scho Matthias erzählt, den i in irgend einem hostel kennen lernen durfte. Der war begeister von am track den er dort über vier tage gmacht hat. Kurz den proviant aufgefüllt, stellte i mi an die verbindungsstraße, wieder lauter touris unterwegs. Braucht drei mitfahrgelegenheiten um an zukommen. Darunter war Thomas, ein ca. fünfundfünfzigjähriger deutscher der vor dreißig jahren hierher kam. Sein haus, das er selber aus lehmsteinen gebaut hatte litt noch unter den folgen des erdbebens. Sagte wenn er koan Wamsler drin hätte, kund er im winter ne drin wohnen. Er lies an der abzweigung zu ´seinem haus raus und sagte, wenn i net weiter kim, soll i die zwao km zu him runter laufen und dort dann schlafen. I bedankte mi und versuchte meine glück und tatsächlich koane zwoa stund spata ( was bei so am touri ort, normal zu scheinen seit ). Hat sich ein lehrer von Akaroa erbahmt und mi direkt vorm hostel rauslassen.
Das war voll von deutschen die dort alle im ort arbeieten. Als i so den ersten tag durch das nicht allzu große örtchen schlenderte und mir überlegte ob i no den track machen sollte, begenete i Bettina. Sie hatte au nur noch kurze zeit in Neuseeland und fliegt dann für ne woch nach Sydney und weiter nach Bangkok. Zum abschluß macht sie aber den Banks Peninsula Track.
Wir verabschiedeten uns und i lies mir die sache noch mehr durch den kopf gehn.....
Die straßen auf der südinsel sind alle guad befahren. Es sind hier sehr viele touristen unterwegs, bei den meisten bleibt die autotür für tramper geschlossen. Zwoa deutsche ham sich dann doch dazu durchgerungen und mi mit nach Franz Josef genommen. Wollte unbedingt nach Franz Josef, weil es dort a guads hostel gibt. Angekommen hab i dann glei eine ganztages gletschertour für den Fox Glacier gebucht. Der Franz Josef Glacier wäre jetzt zwar näher, aber viele leute erzählten mir er sei sehr überlaufen is. Jetzt musst i nur no schauen wie i die circa zwanzig km am überwinde, die tour würde um zehn uhr morgens starten. Beim einchecken in das zimmer lernte i zwoa Engländerinnen kennen, die, wie sich raustellte, das gleiche vor hatten und ein auto besaßen. Perfekt, bin mit den damen los und die tour war wirklich beeindruckend. Man wurde mit dem richtigem schuhwerk ausgestattet, wer wollt noch ein fleece oder regenjacke. Diese regenjacke brauchten wir zum glück nicht, wir hatten wundervolle bedingungen. Wir wurden aufgeklärt über die dicke des eises, die geschwindigkeit und den rückgang des gletschers. Liefen durch spalten, krochen in höhlen und kreuzten meter hohe eis berge. Zurück musst i leider trampen, da die mädels direkt nach der tour die andere richtung eingeschlagen haben. Guade dreißig minuten später hat es dann klappt.
Am nächten morgen packte i meine sachen zusammen und mir fiel auf das zwoa mädels ihre sachen is auto packten. Kurz gefragt ob se den meine richtung ham und evtl. platz für mi ham. Bekam i leider zuhören richtung und platz nein und sie wollten erst frühstücken. Guad, hab andere leute gfragt diese waren zu dritt im auto unterwegs. Die, die i gfragt hab müsse sich erst beim frühstück mit den anderen beraten und mir dann bescheid geben. Drei mal is se an mir vorbei glaufen ohne was zu sagen, da i ja koan streß hab macht des ja nix. Dann, beim vierten mal erhielt i leider a absage. Hab mi dann glei auf die socken richtung hauptstraße gmacht, da i ja die möglichkeiten im hostel ausgeschöpft hab. Auf den weg dort hin,bin in an einem cafe vorbei, wo grad die ersten beiden damen beim frühstück saßen. I ganz nett, "enjoy your breakfast" und sie "you not get a lift". Ja so läufts manchmal, ham mi dann doch mitgenommen. Im laufe der fahrt erzählten mir die zwoa dreißigjährigen Schwedinnen, beide doktoren, sie nehmen eigentlich nur keine tramper mit, damit se flexibel bleiben und die staße verlassen können wann sie wollen. I hab denen klei glar gmacht das da tramper ja nix zusagen hat und jederzeit sich absetzten lassen kann. Bin dann no mit den zwoan zu einem wildwasser mit hängebrücke gfahren. Ab dem Arthur Pass teilte sich unser weg. Der weg hier her zum hostel war a bissal heikel. Net viel befahren, so teile mir es John mit der grad von der arbeit nach hause fuhr. Er lud mi ab und bog dann richtung seines hauses, des irgenwo auf am berg war ab. Dann kam zum glück John nummer zwoa, der postbote. Der fuhr diese strecke fünf mal die woche und wusste das, wenn er mi net mit nimmt, es sehr sehr lange für mi werdn könnt. So bin i doch no vor der dunkelheit und sicher ins hostel kema.
In Wanaka musste i leider in einem base backpacker einziehen. Wollte eigentlich nie wieder in ein backpacker von denen, weil diese unpersönlich und wirklich nur auf massenabfertigung aus sind. Zum pennen reichts dann doch, obwohl dieses sehr mit seiner bar und der musik lautstärke übertrieben hat. Hab mi mit einem unterhalten der dort für accommodation arbeitet und der hat des zimmer direkt über der bar, der war gar net glücklich drüber. In den paar tagen die i in Wanaka verbracht hab, war der ort voll von triathlon athleten, ein riesen event. San ganz viel "zeitmaschienen" unterwegs gwesen.
Meine sportliche leistung war die besteigung des Roys Peak ca. 1200 hm. Auf den halben weg nach oben traf i dann no a Österreichisches pärchen, mit denen i den gipfel stürmte.
Sitze in Wanaka am see bei sonnenschein und bei leichtem wind. Es is zeit die letztn tage revue passieren zu lassen. Hab scho öfters mit dem blog ogfanga, aber net beendet. Bin grad sehr unmotiviert, so zu sagen hab an hänger. Denk es wird endlich zeit für Australien und die damit verbundenen neuen aufgaben und erfahrungen. Net das es hier net sche wär und es net genieß. Hab mir vorgnommen das i mir dort an job auf einer farm such, der erfahrungswillen und um mein budget zu schonen oder auf zu bessern.
Tori, die so nett war mi mit nach Queenstown zu nehmen, hatte mir eine absage erteilen müssen, da bei ihren freunden kein platz für mi frei war. Gönnte mir dann glei eine tour mit dem jet boot, fetten speed und coole dreihundertsechzig grad drehungen.
Von Queenstown aus starteten Paul, Tim, den i scho vorher begegnet bin und i zum Milford Sound. Die einfache fahrt dauerte scho fünf stunden die wir mit Pauls auto bewältigten. Die tage zuvor hat es dort viel geregnet und so sahen wir etliche, an den steil abfallenden bergen, wasserfälle. Durch stänidige muren war diese straße im dauer reparatur zustand. Ein langer tunnel führte durch den berg, also wenn der dicht is, hängst halt mal fest. Keas, die so aus schauen wie papageien, könne mit ihrem schnäbeln dichtungen und antennen von autos beschädigen. Diese stapften auf den wartenden autos herum und wenn se oana wegscheichn wollt san se glei agressiv gwordn.
Angekommen wurden wir au glei von sandflys begrüßt. Diese kleinen miest viecher, da sind mücken echt nix dagegn, stechen di und es juck sau mäßig. I reagier da no a bissal empfindlicher drauf. Zwoa mal ham se mi scho an da hand dawuschn, mit dem resultat das meine bratzn, ganze drei bis vier tage, voll ogschwolln san. Wir hatten ein overnight cruise auf am oldschool boot gebucht mit verpflegung und kajaktour. War net viel los auf dem boot, i bekam a einzel kabine und die anderen zwoa durften sich au besser betten als sie gebucht ham. Alles in allem war die tour sehr nett, hatte mir tiertechnisch leider mal wieder mehr erhofft.
Zurück in Queenstown san ma a bissal um die häuser zogen und ein paar bieren den gar aus gmacht. Mit am rausch in da fresse san ma no um drei in da früh zum Devilburger, riesen teile und sau guad. Der bekannteste burger in der stadt is aber der Furgburger. Den ham ma uns selbstverständlich no am nächte tag reinzogen, genauso groß und geil wie der andere. Paul musste dann mal weiter, so blieben nur no Tim und i. Hab Tim fürs downhill begeistern können, war echt der hammer. A richtiger park, net zu vergleichen mit Rotoura. Nauf mit da gondel und runter einfach laufen lassen. Tim sagte selber über sich das er höchtens mal von dahoam zum bahnhof fahrn dat und somit net grad zum biken geboren is. Hat er aber trotzdem guad gmeister, drei mal hatsn niederglegt und sich nur geringfügig verletzt, kratzer an der brust und angeknaxter großer zeh der seine farbe veränderte. Mi selbst hats nur zwoa mal breselt. Wir fuhren nur die leichten und die mittelschweren trails und i schwör des reicht. Hatten au super bikes und guads equipment, einzig und allein die handschuhe haben uns gfehlt. Der andauernde druck und die reibung auf den handflächen waren am ende sehr stark zu spühren. Queenstown is wirklich a kloans städtchen zum verliebn, sehr aktiv, viel geboten und einen wunderschönen see mit einem spitzen bergpanorama. Jeden abend is was geboten und am meisten hat mi der mit seinem piano beeindruckt. Hab mi zwao stund von seiner selbst komponierten musik berauschen lassen.
Das es mir hier nicht mehr darum geht alles gsehn zu haben und es viel mehr um die bekanntschaften geht, denk i, hab i scho mal erwähnt. Dahoam bei Steve war wieder so a fall. Musste in dem bett seiner tochter schlafen, die er einfach ins wohnzimmer auf ne matratze verfrachtet hat. Sie war das aber scho gwohnt, ihr dad bringt öffter hitchhiker mit. Frühstück und sogar ein launch paket, bestehend aus drei sandwiches und jede menge riegel gabs, obendrein. Hat mir sogar mein sign gschriebn, so lovely. Steve bot mir au an länger bei zu bleiben, wollte aber unbedingt schnell in den süden weiter. Wir tauschten nummer, das wenn i wieder in Christchurch bin i mi einfach melden soll. Des werd i au machen, da i zum skifahren wieder hierher komm.
Wollte eigentlich nur zum Lake Tekapo, aber da war nix geboten. Bin dann weiter zum Mt. Cook. Wettertechnisch wars da aber sowas von schlecht und der wetterbericht meldete für die nächten tage keine besserung. Lake und Mt. waren scho sche, also des was ma gsehn hat. Viele fotos hab i scho gschossen. War aber nix was mi zum bleiben bewegte. So bin i in Queenstown glandet. Wieder ganze fünfhundertsiebzig km getrampt, die rekorde nehmen kein ende. Das meist hab i einem polnischem pärchen zu verdanken, die hatten mi für eine sehr lange zeit an der backe. Die letztn sechzig km ham se mich meiner selbst überlassen. Was garnet zu guad war, weil es war scho halb neun uhr abends, leichter regen sette ein und die straße schien mir net grad seehr frequentiert. Hab nix gsagt, da die zwoa mi scho so weit bracht ham. Dauerte net lang, dann nahm mi Tori unter ihre fittiche. Eine dreißigjährige Kiwi, die mit mir die Hostels abklapperte. Beim vierten hat es dann klappt, bei den anderen gabs entweder kein vierundzwanzig stunden reception oder war scho voll. Sie gab mir noch hier nummer und sagte i sollte sie morgen anrufen evtl. ham ihre freunde bei denen sie einige tage bleib für mich platz.
Bis jetzt hätte i koane mühe an ziel oder besser gesagt einfach weiter zukommen. Das sollte sich ändern. An diesem morgen wurde mir bewußt das i nur no drei wochen hab bis i weiter nach Australien zieh. Der süden lag aber noch sehr großflachig vor mir. Von Kaikoura weg zu kommen ware wirklich net leicht. Dachte bei so einer viel befahren straße is des koa problem. Ganze fünfundvierzig minuten, dann hat sich Sam meiner erbarmt. Eine zwanzigjährige, bildhübsche Kiwi die extra wegen mir umgedreht hat.Sie hat sich au gwundert das i so lang gstanden bin.Unterhielten uns prächtig während der stund fahrt. In ihrem heimatort hat se an am guadn spot raus lassen. Der spot war echt net schlecht, an da hauptstraß und hinter mir gnua platz zum halten. Aber trotzdem, zwoa stunden spata hats erst funktioniert. Soll vorkommen. Steve nahm mi mit nach Christchurch, fuhr mit mir extra auf an berg um mir die stadt von oben zu zeigen und erzählte mir vom erdbeben. Da er lehrer is, nahm er mi no mit zu einem rugby trainig. Werde bei ihm und seiner familie eine nacht verbringen.
Da sie nur zwoa monate hatte, waren diese voll verplant. Auf ihrer to-do liste wäre jetzt die westküste an der reihe. Doch durch einen erdrutsch wurde eine brücke zerstörrt und somit wäre der weg an der ostküste entlang, nur machbar, bis zum Arthur Pass. Der radio teilte uns mit das die reperatur der brücke ca. eine woche in anspruch nimmt. So is es halt in Neuseeland, passiert was, gibt es nur sehr, sehr selten ausweichstrecken. Bleibt einem nur die andere küstenseite. Für mi voll guad wollt eh nach Kaikoura, wieder eine riesen distanz bewältigt. Bissal über fünf stunden ham ma braucht, sie folgte brav ihrem tom tom navi. Die dreihundertfünfzig km vom nordwesten bis zur ostküste waren landschaftlich abwechlungsreich. Irgendwann geht einem der geprächstoff aus (ja au mir) und wir waren beide no net richtig ausgschlafen und gähnten somit die ganze zeit. Des öftern schlug i vor a pause zu machen um sicher ans ziel zukema. Fand aber kei gehör, denk sie war a bissal zwider, weils net so hinkauen hat wie sie wollte. Da hab i natürlich den unterschied wieder gmerkt: dieses "is muss". Was bei ihr a bissal verständlich is und i zum glück net hab. I hab zeit genug, manch mal denk i mir fast zuviel. Werd schaun das wenn i den süden abgearbeitet hab, mir no was zum arbeiten such. Am besten wärs wenn i dort arbeit find, wo i a arbeiten kann wenn i wieder zum skifahrn her kim. Letztes stück der etappe verlief der küste längs und wir dufteten eine seehbund kolonie beobachten. Verbrachten dreißig minuten damit aus allen rohren zu feuern bis der akku der kamera streikte.
Kaikoura hat einen sehr schönenen küstenrundgang, wal- und delfinwatching zu bieten. Den rundgang habe i mit einer anderen holländerin und vier anderen deutschen unternommen. Des watching war bei den anderen nicht von erfolg gekrönt, werd des an einem anderem zeitpunkt meiner reise versuchen.
Die letzten zwao tag in Motueka dienten nur zum relaxen. Bin dort auf Tim gestoßen, den i scho in Wellington kennengelernt hab. Gemeinsam habn wir uns die zeit um die ohren geschlagen. I war unentschlossen ob i den stich no nauf zum Golden Bay trampen soll oder net. Zum glück hörte i auf meine innere stimme. Ein ehepaar aus Österreich nahmen mi mit. Diese leben die hälfte des jahres hier, die andere in Kärnten. Er war im bankwesen und seit dreißig jahr nimmer auf die ski, unvorstellbar. Die ham dann no an typen mitgnommen, den ham se glei angehaun ob er net was zum kiffen hat, weil se die nächten paar tage a party ham. Die fahrt ging steil bergauf und bergab. Endlich berge, wenn au no net über da baumgrenze. Bin in a super schens hostel eingecheckt, voll mit garten und hängematte. Meine bekanntschaft hier hieß Marjolein aus den Niederlanden. Sie hat a eigens auto und war in Neuseeland für zwoa monate unterwgs. Mit ihr besuchte i Te Waikoropupu Springs, sind quellen mit wunderschönen, farben frohen wasser. WIr starten den darauf folgenden tag mit einer halbtägigen Kayaktour (meine zwoate). Paddelten durch enge felsspalten und an einer muschel farm vorbei. Das wasser war sehr ruhig, nur ab und zu ein hauch von wellen, wenn motorboote an uns vorbei saussten.
Am nachmittag sind wir zum vierzig km entfernten Wharariki Beach aufgebrochen. Und des is jetzt wirklich mal des was i von Neuseeland erhofft hab. Der weg dorthin ging durch bewieste hügel mit haufen schafen und dann öffnet es sich und du siehst an fetten strand mit meer und dazu der kontrast mit den grünen großen bergen. Absolut geil. Des war no net alles des highlight waren sie seehunde, ja in freier wildbahn. Einem bin i sogar zu nah kema und er hat geprüllt und is in meine richtung gestürmt. Nach dem animalischem abenteuer ham ma uns an den strand gflagt und uns die sonne auf den pelz brennen lassen, bissal zu lang mein bauch war krebsrot. Am abend sind wir dann no in einem mix aus biergarten uns pub gelandet. Essen war ausgezeichnet und das schwarze bier sehr bitter. Hab sie als dank zu diesem mahl eingeladen und im anschluß glei gfragt ob se mi net no mitnehmen kann. Da Golden Bay nur durch eine straße zugänglich is und man den selbigen wieder nehmen muss um zurück in die zivilisation zu kommen, war des a verdammt guader schachzug von mir.
Bepackt mit meinem hab und gut bin i no in Neslon i die I-site glaufen um mir infos über Golden Bay zu besorgen. Drei deutsch kreuzten meinen weg dort, Peter, Sebastian und Lukas. Lukas, bei dem i penne durfte war achtzehn, die beiden anderen sech,-und siebenundzwanzig jahre alt. Kurzer hand befand i mi auf einem New Word (supermarkt) parkplatz. Dies sollte uns als stellplatz für ihre zwoa vans dienen. Haben aber den tip bekommen das es bissal außerhalb besser is und wir mit toiletten versorgt wären. An dem platz wimmelte es von jugendlichen deutschen, die sich auf das Happy New Year Festival "vorbereiteten". Kurz nachgefragt was des genau is, schlossen wir uns an. Kurz des nötigste eingekauf, cidre, smirnoff, red bull und nudeln. Mitten im niergendwo, ein dreitägiges elektro martyrium, campen, saufen und koane duschen oder toiletten. Die esrte nacht hab i Lukas aus seinem eingenem van ausgesperrt, sagt er hat wie wild geklopft, i hab nix ghört!!! Er nahms sehr locker auf. Saufspiele, kopfrasuren waren die unterhaltung am tag und abends gings zur bühne. War eine nette bunt zusammen gewürfelte gruppe und es war wirklich sehr unterhaltsam und lehreich. Der etwas andere jahreswechsel, für mi.