Montag, 4. März 2013

Vier tage campen an der Great Ocean Road


Wieder zurück in Sydney. Hab is nimmer ausghalten, musste raus, weil nix weiter ging.  Obwohl ja Melbourne mein ablugsort und somit eigentlich meine letzte station is, hab i mi kurzerhand entschieden dort hin zu fliegen. Am flughafen angekommen, ab in den bus der ins zentrum fährt, um mi zu informieren und ein hostel zu suchen. Natürlich wieder eine großstadt und des gleiche bild: Man soll konsumieren und überall stehen geldautomaten. Die stadt is es aber recht gemütlich, viel kleine läden und cafes, sehr viel alte gebäude mit neuen kombiniert. Mein aufenthalt hier sollte so kurz wie möglich sein. Such  immer no a arbeit oder was zum wwoofen. Meiner steuernummer renn i no hinterher, weil des hostel in Sydney es zurück gschickt hat und meine bankkarten is angeblich nie okema. Das erste hostel war mitten in der stadt und dem entsprechend au der preis, dafür aber sauber und geräumig. Als i auf dem weg war, mir ein hostel außerhalb zu suchen um evtl. dort jemanden zu treffen der mir eine mitfahrgelegenheit bietet, machte i no a kurzen abstecher zur library. Kurz meine e mails ogschaut, die mi au hinter her net schlauer gmacht ham. Neben mir zwao deutsche medels, die i fragte ob se au nach einem job suchen. Sabrina hat mich aus Neuseeland wieder erkannt, sie und Nina suchten einen vierten mann der mit ihnen die Great Ocean Road macht. Schnell mal nachdacht und mich dann mit einklingt. Somit war i raus aus der großstadt und konnte wieder durch atmen. Sie waren voll ausgestattet: alles was man zum kochen braucht und ein zelt. Wir übernachteten auf kostenfreien  plätzen.  Die beiden medels schliefen im auto, Ryan ein Amerikaner, mit mir im zelt. Wir teilten uns die arbeite auf, die medels kochten, Ryan und i spühlten das geschirr.





Die Great Ocean Road war guad befahren,  es waren viele VW T1 und T2 unterwegs.  Die verschiedenen aussichtspunkte luden zum verweilen ein. Die Zwölf Apostel und wunderschöne breite strände, die verschiedenen parks mit ihren wasserfällen und Koalas. Diese saßen in den eukalyptusbäume und aßen in aller ruhe, unbeeindruckt von uns.
Angekommen in Warrnambool checkten wir im Beach Backpacker, das einen campingplatz ( kloane wiese) ein. Kurz das zelt aufgeschlagen und ab unter die dusche. Hier trennen sich unsere wege, i werde weiter richtung Adelaide ziehen und die anderen über die Grampians nach Sydney.

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