Donnerstag, 28. März 2013

Von South Australia nach Western Australia


Meldete mich bei Gumtree auf den post von Simon der die wie folgt lautete: Suche zwao bis drei die mit mir nach Perth fahren wollen, habe einen Holden Apollo Station Wagon. Abfahrt die nächsten zwao wochen, bin da aber sehr flexibel.  Fragte ihn wie flexibel er den sei, da i besser heit wie morgen raus aus Adelaide wollte. Zu meiner überraschung, war er au sofort abfahrs bereit. Diese zwoa wochen angabe war also net so wichtig für ihn. Wir trafen uns am strand um zu sehen ob wir hamonieren, es passte. Gemeinsam ham ma dann no a Französsin grtoffen die au mitfahren wollte. So kamen wir drei Simon, Lucy und i zusammen und machten uns am folgendem tag auf richtung Perth. Im vorfeld war besprochen worden das wir im auto oder im zelt pennen und uns für den roadtrip viel zeit nehmen ca. vier wochen. Die kosten wie camping gear benzin und essen teilen wir natürlich au. Legten uns noch  gemeinsam Camp7 zu, eine führer für alle campimgplätze, egal ob kostenpflichtig oder kostenfrei. Wir bewegen uns an der küste entlang. Machen da stop wo es uns grad passt, meist an kostenfreien plätzen direkt am mehr.  Wir trafen immer wieder andere backpacker. Mit zwao surfern teilten wir uns einen wunderschönen strand. Das geniale war das beim sonnenuntergang delfine sich im wasser tummelten. Wir jumpten ( i nackt ) ins wasser paddelten ihnen entgegen, aber leider zeigten sie wenig interesse an uns.  War garnet so ungefährlich, da wir uns im raum von Port Lincoln befanden und diese gegend berühmt is für das tauchen im käfig mit dem Weißen Hai.
Am nächten trafen wir auf Lotte und Jakob, ham zusammen nudeln gegessen und goon ( billig wein ) vernichtet. I war der einzige der kotzt hat, lustig wars. Den abschied von den beiden zögerten wir ganze drei nächte hinaus, da sich ein drittel unserer road trip gruppe nur sehr schwer von Lotte trennen konnte ( es wird koa name genannt, aber i wars net!) Ellisten hieß der "magische ort" an dem wir aber alles was wir brauchten hatten, wie a klo, duschen, puplic BQ und was super war, freie steckdosen. Nach zwao nächten wollten wir uns eigentlich trennen, da in der nacht die rasensprengler angingen, was natürlich nur für Lucy die im zelt schlief ein problem war, und uns ein polizist nett erklärte das es hier nicht erlaubt sein zu zelten. Er gab uns den tip das ca. acht km ein freier campingplatz war. Ganz frei stimmte aber net, die ham so a freiwilligen system. Da is ne box mit schild und man wird aufgefordert fünf dollar per auto zu bezahlen. Da wir aber backpacker sind und es heißt doch so sche: wo koa kläger, da koa richter.
Simon fähr am meisten von uns, die strassen sind ewig lang und monoton. Wir lenken uns ab mit labern, musik hören und einkaufen um unsere reserven wieder aufzufüllen. Wasser ist hier wirklich das wichtigste, sind immer sehr froh wenn es freies trinkwasser an den campinplätzen gibt. Verbrauchen wasser für trinken, kochen und spühlen, ca. dreißig liter ham ma immer bei uns. Hier sieht man sehr viel trucks und camper. Man fühlt sich hier sehr, sehr klein und verloren. Es gibt hier eine schnurr gerade strecke die einhundertsechundvierzig km lang is.  Kurz vor der South Australia und der Western Australia grenze, suchten wir bei einbruch der dämmerung im outback einen campingplatz. Dingos und hasen kreuzten unseren weg. Da es eine dirt road war, waren wir net grad sehr schnell unterwegs fünfundvierzig minuten für vierzehn km. Es wurde immer dunkler und die Australia sind net grad guad mit weg makierungen, leichte verzweiflung machte sich breit. Das ersehnte ziel dann noch erreicht, erwartete uns so eine art "the hills have eyes" szenerie, um uns herum nur schrott wie verostete tonnen und autowracks.
Die nacht ohne seltsame vorkommnisse überstanden und mit frühstück gestärkt machten wir uns zurückn zur ziviliation. An der grenze angekommen wurden wir auf frisches obst und gemüse, honig, planzen, saat, erde usw. kontrolliert. Da wir noch kartoffel, suppengrün und honig hatten, ließ der grenzman uns umdrehen und wir starten das kochen einer kartoffelsuppe, direkt an der grenze. Des zeug war einfach zu guad um es zu vernichten. Den honig, der noch orginal verpackt war schmuggelten wir in einem rucksack rüber, wir sind backpacker und was soll scho mit am honig passieren.






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