Sonntag, 10. März 2013

Tramp premiere in Australien


Hab  mir vorher no a zelt zuglegt und der verkäufer bat mir an, wenn i zurück in die stadt gema dat, das i bei ihm penna kund. Mal wieder ein kloans nettes zwischen zischen menschliches erlebniss.
 In Warrnambool am highway entlang laufen mit dem daumen im anschlag und die glühende sonne brennt von oben ro. Mit keinen schritten bewegte i mi richtung Adelaide. Mal hat mi ein handwerker oder ein trucker aus der sonne gerettet. Der trucker lies mich sogar auf den trailer. Die ausmaße sind wirklich gwaltig, aber des no no net a moi die bekannten rießigen roadtrains. In der nacht is es am schlimmsten mit Koalas, Füchsen und Kängaroos die auf die straße laufen und so a truck stoppt für nix, erzählte der trucker. Lies mi in Mt. Gambier raus und über die I-site hab i a hostel gfunden. Des war früger a gfängnis, voll geil. In dem ort besuchte i den Blue Lake, der name kommt natürlich durch die farbe des wasser und diese durch die mineralien.




Nächster morgen, gleiches spiel. Eine ca. sechzigjähre nahm mi mit. Sie war auf den weg einen ihrer söhne zu besuchen (für sie ca. sieben stunden fahrt). Eine kleine pause legten wir ein, bei ihrer (fast) mutter. Wurde gleich eingepannt und durfte die neuen gartenschläuchen anschließen und verlegen, während sie der noch älteren dame einen verband erneuerte. Mit einer kleinen fähre mussten wir noch einen fluß überqueren, dann trennten sich unsere wege. Waren nur noch sechzig km nach Adelaide. Nach kurzer warte zeit bekam i an lift. Dieser ließ mi bissal ausserhalb  raus und so lief i in der abenddämmerung und ohne plan ca. a dreiviertel stunde ins zentrum. Fand des BackpackOZ und dort traf i auf Vicki und Kasper. Sie aus Schrobenhausen und er aud Dänemark. Vicki offerierte mir einen mitfahrgelegenheit der westküste entlang. Sie war aber leider selber nur mitfahrer und musste den besitzer des wagens selbstvertsändlich fragen (per sms). Leider wurde nix draus. Die folgenden zwoa nächte san ma a bissal ausganga, war nett. Mt Loffty und den Cleland Wildlife Park folgten tagsüber. An Wombats, Emos, Koalas und Kängaroos kamen wir sehr nah ran oder konnten sie sogar streicheln. Da es so ein heißer tag war, war es leider nicht möglich die Koalas zu halten.  Der weg zurück zur busstation war mit leichten orientiertungs schwierigkeiten behaftet. Da das BachpackOZ leider voll war musste i auschecken und mir was neues suchen. Durch zufall bin i in so a "hinterhof" Backpacker glangen. Aufn ersten blick net grad einladend, aber der preis war okay und die lage annehmbar. Wieder viele deutsche hier, sprechen aber viel englisch miteinander.

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