Mittwoch, 24. April 2013

Arbeit für einen tag

Am vorletzten tag auf meiner wwoofing farm sollte es nochmals abwechslungsreich werden. Die angestellte der farm kam am abend zurück auf die farm und fragte ob i ihrem mann, der sich an diesem tag den rücken verletzte, beim zaun bau helfen kann. Selbstverständlich lies i alles liegen und folgte ihr zu ihrem dahoam. An diesem abend buddelten wir noch die löcher für die pfosten aus. Was gar net so einfach war, da das tool sehr viel muskelkraft verlangte und der boden voll mit steinen und wurzeln war. Wir speisten noch zusammen und dann brachte sie mich wieder zurück in meinen "stall". Gleich am nächten tag, sehr früh, wurde i wieder abgeholt um die arbeit zu beenden. Wir brauchten den ganzen tag und es war für mich sehr interessant was es alles für werkzeuge gab. Am abend sind wir dann noch zusammen in eine brauerei zum dinieren gfahren, mit lecker weißbier.  Es war eine wirklich schene erfahrung und i bekam au no a paar dollar, somit hab i au no einen "mini-job" bekommen.
Am darauffolgenden tag holte mich Simon ab und wir fuhren kurz bei seinem freund Felix vorbei. Dann machten wir uns weiter nach Perth auf.

Dienstag, 16. April 2013

Wwoofen in Margaret River

Eine nacht musste i auf den campingplatz nächtigen um abzuwarten ob i hier einen platz zum wwoofen finde. Simon konnte bei der familie seines kumpels pennen. Er hat mi dort abgestzt und mich no mit den küchenutensilien wie töpfe usw. ausgestettet. Das war der moment für den ersten einsatz meines zeltes.
Geiles zelt, nur dumm das i den schlafsack im auto von Simon vergessen hab. Ja, die nacht war kalt, half mir mit dem zwiebelsytem, soviele schichten wie es ging. Am nächsten tag trug meine suche früchte und zwar oliven. Shannon bot mir einen platz auf ihrer oliven farm an. Gar net weit weg und kann solange bleiben wie i will. Ideal, damit kann i mit Simon die reise nach Perth beenden.

Untergebracht wurde in einem wohnwagen, der selbst in einem stall stand. Eine kloane küche außerhalb und ein tisch mit stühlen wurde hier mein neues domizil. Der hygienische aspekt is hier ganz weit unten.        
Shannon selbst macht nur den verkauf im shop, von mittwoch bis samsatg kam eine sehr nette fünfundfünfzigjährige angestellte. Da i aber am montag ankam war net all zuviel zu doa. Nach der besichtigung des geländes suchte i mir quasi selbst meine aufgaben. Mir vielen die richtig, richtig dreckigen kühlschrake auf, die i dann sauber gmacht hab. Bei einem hab i fast kotzen müssen, des obere gefrierfach war voll mit maden!!! 


Es folgten die angenehmen jobs wie seife herstellen, was echt net schwer is: Chemikalie mit wasser mischen, öl erhitzen, bei beiden auf die richtige temperatur achten, dann mixen und ab in die förmchen, fertig.
Flaschen abfüllen, den deckel drauf drehen mit der platik haube versiegeln, etikettieren und ab in die kartons.

Samstag, 6. April 2013

Von Blowholes zu riesen stämmen


Noch mit dem damen im schlepptau machten wir uns weiter in richtung Perth auf. Die kloane reisegruppe ist  scho zu einer festen einheit zusammen geschmolzen. Immer auf der suche nach den highlights und einer freien übernachtungsmöglichkeit. Viel strand und noch mehr felsen wurde uns geboten, darunter eine Natural Bridge und  Blowholes. Blowholes sind spalten im fels durch die die luft explosionsartig entweicht, die von den wellen in den fels gedrückt werden. Strand tage legten wir natürlich auch immer ein. Fanden sogar einem der natürlicher pool galt, weil die felsen so gelegen sind das die großen wellen schon draußen brachen und wir somit immer ein  ruhiges meer hatten. Dort war schnorcheln mit kompletter ausrüstung angesagt, zum glück hatten Stephanie und Iso mehr dabei.
Im Valley of Giants machten wir eine sehr info reiche führung mit. Dann schossen wir über ziel hinaus, im warsten sinne des wortes. Ein einundsechzig meter hoher koloss mit metallstangen bewaffnet richtete sich vor uns auf, man nannte ihn Gloucester Tree. Dieser war nur unter eigenem risiko zu erklimmen.
Angekommen in Margaret River, einer der surfer hot spot der westküste (i  sag nur: da lafn weiber rum) teilte sich die gruppe. Lucy, die mir immer mehr auf den sack ging, wollte in ein hostel da es ihr gesundheitlich nicht guad ging. Die zwao anderen damen verbrachten mit uns noch eine weiter nacht auf einem campingplatz und wir verabschiedeten uns dann am nächsten tag. Simon hat mich im stadtmitte raus lassen damit i mal wieder wifi finde und mich um einen job oder Wwoofing platz umschauen kann. Überall kostet das wifi was, hab aber so an typn angesprochen der grad mit seinem laptop hand




ierte und es sich an einem baum gemütlich gmacht hat. Er kannte das password vom cafe gegenüber und so kam i zum kostenlosen wifi, mal wieder backpacker style. Simon is zu einem freund hier in der stadt gfahren um zu checken ob er hier länger bleib, da er gerne surfen lernen will.  Ach, ein neues handy musste i mir au no kaufen, weil meines nach einem verglückten fang versuch meinerseits den boden traf und sich das display verabschiedete.

Freitag, 5. April 2013

Roadtrip mit französischem zuwachs






In Esperance sind wir wieder auf Iso und Stephanie, die zwoa französsinen, gstoßen.  Beide sind sehr angenehme und offene personen. Wir erkundenden bei einem kleinen rundgang die gegend, da das wetter nicht mitspielte fiel dieser sehr kurz aus. Passend dazu endeckten wir aber eine mini golf indoor halle, die Simon und i glei testeten. Die damen waren nicht so begeistert und schritten richtung fastfood laden. Simon zockte mich beim golf ab, aber i hatte als einziger ein "Hole in One". Die partie airhockey danach konnte i für mich verbuchen. Die medels aufgesammelt ginges zur Two Peoples Bay und zum Little Beach. Sprangen ins meer , kletterten ein bissal auf den felsen herum und dabei verletzt man sich schon mal ein klein wenig. Den hügel haben Simon, Stephanie und i au bezwungen. Mussten und durchs gebüsch schlagen und sind dort auf a große spinne getroffen. Die ganzen löcher im boden liesen auf schlagen schließen.
Wir alle zogen gemeinsam weiter nach Albany. Immer auf der suche nach freien duschen, toiletten und public BQ. Schliefen dort wo es nicht immer erlaubt war, aber ehrlich hat es nie jemanden interessiert. Eine nacht verbrachten wir sogar mitten im ort, weil eine von den zwoa damen den auto schlüssel ihres karren verschlampte. Wir suchten und suchten, was passente, den es war Ostern. Sie luden ihr komplettes auto aus, nix gfunden. Informierten uns was ein neuer schlüssel kosten würde, lag bei siebenhundert dollar. I vermutete das sich der schlüssel der aus einer fernbedienung und einem schlüssel aus metall bestand wahrscheinlich im zwischenraum der kofferraumtür befand. Wollte die innere verkleidung der kofferraumtür abbauen, da dieser nur mit der fernbedienung zu öffnen war. Aber leider war das mit dem vorhandenem werkzeug nicht machbar. Für mich war es aber der einzig logische ort wo sich dieser schlüssel noch befinden konnte. Da wir an einem feiertag nicht machen konnten, wegam schlüssel,  sind wir zur wäscherei gefahren um die längst überfällige dreckige wäsche ihrer bestimmung zu übergeben. Getrocknet würde natürlich im Backpacker style. Zurück von der wäscherrei erwartete uns eine freudige überraschung, die damen die beim auto blieben, das es nicht möglich war es ab zuschließen, winkten uns schon von weitem mit dem objekt der begirrde endgegenen. Er befand sich wirklich da wo i vermutete hatte und aus langeweile stocherte eine von den damen mit gabel und messer im spalt der kofferraumtür herum und tata da war er.  
Eigentlich ging es uns mit dem schlüssel nix an, aber Simon und  i waren uns einig das wir helfen wo wir konnten.

Montag, 1. April 2013

Lucky Bay


In Esperance fanden wir eine "art campingplatz", war eher nur ein parkplatz. Dieser grenzte  an einem sportplatz. Neugierig wie wir sind, ham ma des gnauer unter die luppe gnommen. Fette allzweckhalle, saubere klos und duschen und koa mensch weit und breit. Wir stürzten uns in die duschen, war au mal wieder nötig, leider waren diese sau kalt. Die nächte waren au wirklich immer net so wie mas sich hier vorstellt, manchmal brauchte i wirklich was langes.
Zum Cape Le Grand National Park war es nicht mehr weit. Uns lockte die tatsache das es hier den weißesten strand Australiens gibt. Die flyer versprachen wunderschönes blaues wasser mit weißem powder sand auf dem sich ein Kangaroo reckelte. Wir waren uns einig das das mit dem tierchn eine fotomontage is. Angekommen am Park durften wir für einen kleinen obolus von beach zu beach ziehen. Alle a traum, des mit dem weißem powder sand stimmte. Wenn man länger an einer stelle steht und nur ein bisschen seine f
üße bewegt sinkt man ein, wie bei treibsand. Am Lucky Bay selbst wurden wir was unsere meinung über die fotomontage anging eines besseren belehert.
Dieser campingplatz hatte eine offene küche, was super war. So lernten wir zwao Schweizer, Engländerinnen und Französsinnen kennen. Das reisen zu dritt is net immer leicht. Im grund verstehen wir uns (Simon und i mehr). Sagen wir mal es liegt evtl. an der kulturellen und sprachlichen barriere. Wir besprechen alles zusammen, aber wenn jedem alles immer egal is, dann sag i meistens was a guade lösung wäre. Einen weg haben wir bis jetzt immer gfunden.