Freitag, 26. Juli 2013

Sin City, sprichwörtlich




Mit dem megabus nach Las Vegas und ab ins hotel. Ein eigenes zimmer, nur für mich, sollte mal ein kloanes schmankerl werdn. Dieser traum zerplatze beim check in. Das zimmer war reserviert und per kreditkarte gebucht, alles wie es sein sollte. Des dumme is nur die brauchtn a kredikarte für die kaution. Leider hab i ja nimmer eine mit meinem namen drauf und so war es net machbar. Cash war die sume einfach zu groß. Vollgepackt, bei mörder hitze in der nacht, machte i mi auf was anderes zu suchn. So a guade dreiviertl stund und gfühlte fünf liter schweiß leichter, fand i des Sin City Hostel. War net schlecht, fühstück, handtuch und nettes personal. Die lage war in Downtown und is das ursprünglich Las Vegas.  Die busse fuhrn alle fünf minutn den Strip ab und mein drei tages ticket von grossem vorteil.


Die stadt is voll von leutn, sonntags war der hammer, ne mal genug platz aufm gehweg.
Die großn hotels lockn mit ihren verschiedn fassadn und nachts mit unzählign leutendn reklamen. Manche hotel bieten quasi vor ihrer haustür shows, die i mir alle gebn hab. Auf dem Stratosphere Tower hat i eine klasse übersicht über die stadt.


Die leute sitzn zu jeder tages- und nachtzeit vor den automatn. Einen dollar war es mir wert, das i mal an sonem Banditn zogn hab. Ansonston hat es koan reiz auf mi ausgeübt. Fast food an jeder ecke, was anderes zum essen zu findn is net so leicht. Riesige einkaufszentren mit allen artn von verschnörkelungn und nur die top, top weltmarkn sind vertrettn. Die andere seite sieht man dann wieder auf der starsse, dort lebn sehr viele leute. Alles was abseits des Strip is, is eher verfalln.










Meine absoluten highlights warn The Blue Man Goup und Siegfried and Roy's secret garden and dolphin habitat. Durfte euch ein fettes gwitter erlebn mit heftigem wind, viel donner und jede menge regn. Was net so oft vor kimt in dieser wüstnregion.





Freitag, 19. Juli 2013

Ein ganzer tag voller Illusionen


Wecker gestellt, zähne putz, kurz was in den magn gschlagn und dann mit der u-bahn zu den Universal Studios. Um neun uhr morgn gingn die tore auf. Hab mir natürlich vorher tips gebn lassn. So bin i glei zur Studio Tour (wie die meistn), aber nach knappn zwanig minutn anstehn ,nahm mein gesäß platz in einem der wagons. Habe mir des alles a bissal größer vorgstellt, wie z.B. die kulissen aus aus verschiedenen filmen. Und oft is es die gleiche kulisse, in verschiedenen filmen.Wird nur bissal verändert und dem film angepasst. Da sieht man mal wida was uns der kopf so alles vorgaukelt. Der weiße Hai, die überflutete u-bahn und das flugabsturz szenario warn cool. Das beste an der tour war King Kong 4D, weltweit größtes 4D erlebnis.

Weiter zur Waterworld Show, die kulissen aus dem film, viele explosionen und sogar des wasserflugzeug ham se mit einbaut. Scho wennst rein kema bist, wurdest nass.Während der show, die leute in den vorderen reihen hattn koane chance, wenn die akture mit ihrem jet ski ne wende machtn und der wasserstrahl das publikum total durchnässte. Hab i mir zwao mal ogschaut. 







Shrek war a grosses 4D kino, sehr lustig. 3D fahrtn mit The Simpsons und den Transformers waren au einfach genial.  Die Mumie und Jurassik Park, man wurde au hier a bissal von den dinos nass gspritzt, warn au net schlecht.  Das Horror House muss man glaube i in kloaneren gruppn machn, weil man sieht wie leute vor einem erschreckn. Is wohl bei dem andrang leichter gsagt wie getan. Mit warte zeiten hatte i nie große schwierigkeitn, da es au single driver eingänge gab. Im ganzen park sind au no shows verteil, wie Blues Brother, der tanzende Scooby Doo und man kann fotos von Minons und Transformers machn.
Alles in allem war ein sehr schena tag und man i scho a bissal kao vom laufn  und der sonne die auf einem erbarmungslos runter brennt.



Stars und sternchen

Das verlassen von Fiji richtung Los Angeles, musste i mit am hürdnsprung absolvieren. Die nette dame am check in musste mein e-ticket sehn, leider hatte i das neue no net ausdruckt. So wars mir net erlaubt den flieger zu betrettn. Durfte gnädigerweise an einen pc (den mehrer gäste nutzn, weil ein paar ihr ESTA no net hattn) und das e-ticket per e-mail versendn. Leider gab mir die dame zwoa moi a adresse die der server net erkannt hat, schreib fehler ausgeschlossn. Auf eine private e-mail adresse eines mitarbeiters hab is dann gsendet und der hats mir dann au ausdruckt und i durft in den flieger. Die sache dauerte gwiss a halbe bis dreiviertl stund, zum glück war ma net unter zeit druck. Der flieger war ein riesen ding, zwoa stockwerke, der größte in dem i je gflogn bin.


Nach elf stundn flug, stand i am flughafn und versuchte mi zu orientieren. Hat a bissal dauert bis i an shuttel service fand der mit zum meinem hostel in Hollywood bracht hat. A guade stund spata konnte i die klinge des hostels in der hand spührn. Bin hier immer den Hollywood BLVD entlang geschlendert und auf manch kurioses und lustiges gestoßn. Am anfang geht ma no mit großn augen den Walke of Fame entlang, nach ner zeit achtet man schon eher auf die anderen passantn. Alles leute sehr nett, egal welche "schicht". Viele kloane ladalan, fressbudn und was mi gwundert hat smoke shops mit shishas in sämtlichn ausführungen. Am Chinas Theater laufn einige dubels rum von Mairilyn, Kiss, Spiderman und figurn aus Star Wars.  Manche sachn wirkn au verkommen, einen richtigen flar hab i net verspührt.


Mit den Hostel Hopper zum Venice Beach und nach Santa Monica. Der Hostel Hopper füllt gnau die nische zwischen günstigem zug, u-bahn, die ewig brauchn und teurem taxi. Die chefin war zufälligerweise mit im auto und hat mir erzählt das se des erst neu aufzogn ham und es läuft. Vom Venice Beach bin i nach Santa Monica glaufn. Glei am anfang wurd i von einem typn anquatsch ob i net seine musik kaufn wolle und glei drauf von am zwaotn, diese methode wird hier oft praktiziert.  Der strand is richtig breit, man braucht so zwoa minutn bis man wasser kimt. Viele sind mit dem rad, inline skates, skate boards, sekways oder per jogging unterwegs. Das motto hier is "natürlich" haut zeign. Von fast nacktn opas, die nur ihren schnidel bededeckn, über nur so von muskel stozenden männern bis zur voll straffn, dick brüstign läuferin is hier alles unterwegs. Zwar net in übermass, so des ma garnet weiß wo ma hinschaun soll, aber man sieht sie. Die leute die nix habn liegn einfach mit ihren tütn und einkaufswagn im schattn. Auf manchn schildern is zulesn: $$$ for weed oder $$$ for pizza. Ein anderer hat gfragtob i was für ihn zum essen hab, hatte nur äpfel und bananen dabei, da wollt da nix, der sack.


Der Santa Monica Pier is au mal wida voll mir fresstempel, aber au vielen fahrgeschäftn und sogar ein altes klassische kinderkarussell. Bubba Gump Shrimps hab i da zum ersten mal gseh, jetzt versteh i au den teil von Forrest Gump. Santa Monica selbst, geschäft an geschäft und strassenkünster.
In meinem zimmer warn au no zwoaganz nette nussa (Österreicher) unterbracht. Harald und Stefan (Nickname: Macho), beide dreißig bis mitte dreisig. San von San Francisco nach L.A. glaufn., achthundert km in neunundzwanzig tagn. Die hund san fit, respekt.

Freitag, 12. Juli 2013

Tauchen seite an seite mit Mantarochen


Mit der ferry bin i weitergehoppelt zum Mantaray resort. Dieses mal stellte sich das verlassen des schiffals als net so schwer dar. Begrüßung erfolgte wida mit insulanischem gesang und einem kräftigem Bula.



Hier steckte wida mehr der backpacker style, als in meinem vorigem resort. Es kommt ja auf die grundlegenden dinge an. Sechunddreisig bettn dorm und die toiletten waren an kloana fußmarsch entfernt. Diese warn aber wasserlos, also ein plumpsklo, immer sauber und ohne gestank.






Verpflegung war sehr guad und wie i hier überall die erfahrung gmachhab, das personal sau freundlich und total relaxt. Eine kloane goaß und zwao hund warn hier die haustierchen. 

                         Das absolute smankerl war das schwimma mit den Mantarochn.


Fiji war ein wunderbarer ort um zu entspannen und das insellebn kennenzulernen.
Die zeit vertieb man sich mit tauchn, schorchel, natürlich leckerm essen und mit leutn aus aller herren ländern.



Dienstag, 9. Juli 2013

Das traumresort, das i beinahe verpasst hätte: Blue Lagoon

Die ferry von Awesome Fiji schipperte von insel zu insel und lud passagiere auf und ab. Aber nicht an am steck, sondern jedes resort schickte seine bötchen um die "ladung" zu tauschn.


Die durchsagn der besatzung warn nicht immer deutlich zu verstehn, deshalb erkundigte mich nach meinem ausstieg und bekam zur antwort das es der übernächste sei. Dann kam i mit leutn ins gespräch und achtete nur no auf die stopps. Fehler, durch das radschn hab i an kloana halt net mit kriagt. Einer meiner geprächspartner fragte mi ob diese net meine station wäre, aber die leute seien scho alle im boot richtung resort unterwegs. I unterdeck grannt und die crew befragt, die fragtn mi nur ob i schwimmen kann. Erst dacht i wirklich die verarschn mi, aber dann setzt die ferry nochmal nach und i konnte auf das kloane boot übersetztn. Alle ham ma glacht, die crew, i und die andern gäste von denen jetzt jeder meinen namen wußte. Was soll ma sagn, passiert halt.

Das personal erwartete uns scho mit gesang und einem kräftigem BULA, dies bedeutet willkommen. Einen empfangstrunk und a einweisungn gabs au. Meine unterkunft war der hammer, liebevoll wurde alles mit blumen dekoriert. Kein stockbett und es wurde jeden tag gemacht, es gilch scho eher einem hotel. Das essn war spitze, einfach deliziös. Was mir fehlte waren kokosnüsse. Dachte die gibte es hier zum sau fudan und man kann an die bar gehn und sich eine zum trinkn holn, dem war leider net so.

Auf eine Grinsebacke namens Wiebke bin i hier au troffn. Mit ihr hab i die erstn zwoa tag verbracht, warn tauchn, auf einem cave trip, schnorcheln und kajak fahrn. Wobei des zurück paddeln eher so ausgesehn hat das i beide kajaks übern den stand und ne sandbank zog weil grad ebbe war. Des tauchn war wundersche, der guide sauste zwar nur so durch, aber wir liesn uns zeit um die unterwasserwelt zu erkundn. Der cave trip, war mal wirklich was anderes, zwar net riesig aber wir musstn so an kloan tunnel lang tauchn.  Natürlich hat se mi immer aufgezogn das i des boot verpasst hab, aber wir habn uns scho recht guad verstandn.

Das riff genau vor dem resort überzeugt mit seinem farbnfrohn Korallen und  unzählign fischartn wie z.B. Trompetnfische, Kopffüßler, Baby Schwertfische und Papageifische um nur die auf zu zähln die i kann. Viele fische kamen sehr dicht heran und ganze schwärme machtn auf einen schlag einen richtungswechsel. Is beeindruckend das lebn unter wasser beobachtn zu kena. Leider hatte i koan geeignete kamera zur hand.
Auf Femi bin i hier au no gstoßn, ein neununddreißig jähriger aus Köln der au auf weltreise is. Netter hund, wie die meistn travler sehr offn und immer für an spaß zu habn.

Auf den paradisischen Fiji Islands: Nadi

Vom shuttlebus abgholt, den mir Marian spendiert hat, weil i so fleißig war, gings zum Brisbaner flughafn. Beim check in hatten se bissal probleme mit meinem namen und der flugreservierung, hat sich dann aber geklärt. Der umstand, das i über Neuseeland auf die Fijis fliegn musste, mit achtstüdigem aufenthalt am flughafn von Auckland, war zu verkraftn.
Kaum geschlafn und deshalb bissal über übermüdet in Fiji gelandet. Die sonne brennt, doch die frisur hält.... Sau heiß wars, klei die klamottn gwechselt und sonnenbrille auf die nase. Mit gitarrn und gesang wurde man willkommen gheißn. Und wie im film hat sich eine etwas kräftigere, dunklere dame, quasi big mama im hawaii hemd und blume im haar sich meiner angenommen. Sie war eigentlich sowas wie a reise agent und da i eh no zeug buchn musste hats passt. Sie buchte mi für eine nacht in Smuggler Cove ein. Wurde vom hostel per bus abgeholt, die fahrt glich einer kloana stadtrundfahrt. Der fahrer musste noch dinge besorgn wie früchte vom bauern markt, crush ice oder einen seiner kollegn abholn. Das gefiel mir sehr, das es relaxt ab ging und i so au no was von der stadt sah. Am hostel angekommen und den check in erledigt, wurde mir sogar das gepäck in den dorm gebracht. Okay, der typ wollte dann trinkgeld. Des war des erste mal das mir das als backpacker passiert is. Im dorm warn zweiunddreißig bettn, was sich erst viel anhört, aber die aufteilung is so gestalltet des immer vier sich eine zelle teiln.

Smuggler Cove war sauber und das "karibik-feeling" kam au scho rüber. Die leute hier überall sind sehr freundlich und hilfbereit. Der schlaf erlangte dann irgendwann abends die überhand und am nächsten morgn ging es per bus zum hafn. Gepäck verladn und ab auf die ferry.