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Mit dem neuen wwoofing spot sollte es wohl nicht ohne hürden zu bewältigen ablaufen.Im buch war die farm mit einer adresse angegeben die viel näher an Perth war, aber es stellte sich heraus das es eigentlich eine andere adresse ist die siebzig km von Perth entfernt war. Simon war so nett und fuhr mi an meinen neuen einsatzbereich. Bei völliger dunkelheit angekommen und von den eigentümer koane spur, blieben uns nur die anderen wwoofer zum quatschen. Die begeisterung der anderen wwoofer über ihren aufenthalt hier war net so groß. War scho am überlegen ob i net glei mit Simon die kehrtwende antrete. Die erste nacht ließ i mir es durch den kopf gehen und entschied zu bleiben. Simon der au diese nacht lieb, weil es unsinnig war mittn in der nacht irgendwo aloa im auto zu pennen, ging seine wege. Wir wußten das es mal so kommen mußte. Die eigentümer Sona und Harry, waren etwas rauer aber freundlich. Begonnen ham ma jeden morgen um halb acht, halbe stunde pause, mittag a stund und dann bis vier. Die arbeit auf der farm bestand aus unkraut zupfen, pflanzen oder die weinreben zurück schneiden. Des war wirklich a körperlich anstrengende arbeit, aber sche. Die bedenken der anderen erkläre i mir so: sind halt sehr genau, des soll heißen: ja koan strich zuviel, aber i denk ma halt so mitten in der pampa hat ma eh nix zum doa.
Jeden freitag ham ma salate, tomaten, auberginen, frühlingszwiebl und paprika geerntet und gesäubert. Am folgenden tag ging es dann nach Perth auf den farmer markt, des hieß um vier aufstehn und den stand aufbauen, danach war freizeit angesagt. Zeit um Perth zu erkunden. Der King Park war sehr sche gelegen und für viele einheimische ein ort zum ruhen.
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