Freitag, 31. Mai 2013
Ab an die Ostküste
Harry war so freundlich mich gegen drei uhr nachmittags an den flughafen in Perth zu fahrn. Die abflugszeit war um zehn uhr und somit hatte i dort sehr viel zeit . Lernte ein französisches pärchen kennen, diese hattn den gleichn flug. Wir vertriebn uns die zeit und dabei erfuhr i das sie an abholservice zu ihrem backpacker gebucht hattn. Konnte mi ihnen anschließn da ihrs sehr nah bei meinem war. Ideal, weil landung war um vier uhr morgens. Nur der türcode vom backpacker wollte mir nicht mehr einfalln drum hab i halt a stund davor verbracht, bis oaner raus kam. Anmeldung öffnete um acht, des hieß zwoa stundn lang versuchn im gemeinschaftsraum schlaf zu finden. Kurzer check in und dann ab zum tauchunterricht, der um halb neun startete.
Unsere tauchlehrerin hörte auf den namen Jasmina, ursprünglich aus Finnland, lebte aber au mit ihrer familie eine zeitlang in Wien. Eine sehr süße gestalt und einen noch geileren akzent. Wir merkten schnell das theorie sie nicht begeisterte und uns eher in der praxis viel beibrachte.Darunter fiel maske unter wasser ausblasen oder das richtige auftauchen. Die ersten zwoa tage bewegtn wir uns zwischn unterrichtsraum und pool training. Einen kloana hauch von verkaufsveranstaltung war a dabei, als wir im pool verschiedene masken und flossen testn durftn und es anschließend zum ladn ging. Hab mir maske und schnorchl zugelegt.
Jetzt gings drei tage und zwao nächte auf Great Barrier Reef um das erlernte anzuwendn. Die fahrt aufs offene meer naus war doch härter für meinen magn als i gedacht hätte, aber frische luft und blick zum horizont und alles war wieder bestens. Die gruppe bestand aus oam deutchn pärchen, zwao schweizer pärchen, oaner anderen deutschn und mir. So hatte jeder seinen tauchbuddy. Wir leihten uns gemeinsam zwao GoPros aus, um fotos und video als erinnerung mit hoam nehma zu kena. Den zwaotn tag konnte Sabine, eine von den Schweizerinnen nicht mehr mitmachn. Ihre op, vor einigen jahrn am ohr, hat sie mehr behindert als sie gedacht hat. Ihr freund Andreas, der, wie viele sagen würdn, ähnlichkeit mit mir hat, zogs durch. Die crew auf dem boot hatte probleme uns auseinander zuhaltn und bei jedem check ( der gwies sechs mal am tag war) vertauschtn sie die namen. Er und i teiltn die kabine und verbrachtn die meiste zeit miteinander und hattn a fetzn gaudi. Als mein tauchbuddy nicht mehr bei den tauchgängn dabei sein wollte war klar das wir zwao zam unterwasser gehn. An den letztn beidn tagn ham se uns mitn beiboot holn wolln weil wir uns veriert ham und am längstn im wasser warn. Navigieren unter wasser is echt net einfach. Wir danktn jedes mal ab und schnorchltn wie echte männer zum boot zurück. Die andern waren scho umgezogn und am essn. Beim letztn tauchgang wars sogar so das wir auftauchtn um nach dem boot zu schaun und plötzlich waren da drei von der selben sorte, ham mir glacht. Das gesamte drumherum: crew, verpflegung und die kabine warn wirklich guad. Wir hattn elf tauchgänge und darunter war einer bei nacht. Die unterwasser welt hat mich sehr stark beeindruckt und werd versuchn in der zukunft das tauchn mit meinen reisen zu kombiniern. An dieser stelle bin i einem freund dankbar der mi ermutigt hat diese unternehmung zu machen.
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