Donnerstag, 20. Dezember 2012
New Plymouth and the track
Angekommen in New Plymouth war mal wieder orientierung und unterkunft suche angesagt. I-site weis bescheid! Die library war zum glück au glei um die ecke. Wifi war hier free und meine suche ergab das sich leider die meisten hostels ausserhalb befanden. I endschloss mi erstmal zum strand zugehn um weiter zu sehn. Was trifft ma natürlich da, andere deutsch sprachige. Nach kurzem austausch der informationen war i au net schlauer. Bin noch mal in die library und siehe da i würde fündig, ein hostel genau um die ecke. Der preis schreckte mi ab, bin trotzdem hin und wollte wegn specials fragen, bekam an ganz normalen preis. Es ist sehr kloane und alt, aber dafür familiär. Hier lernte i Leonie und Yvonne kennen.
Am nächsten tag sind wir gemeinsam zum Mt. Taranaki getrampt um dort einen zweitägigen rundkurs zu bewältigen. Am fuße des berges war ein office indem wir für fünfzehn dollar die tickets erstanden. Dort arbeitet eine wirklich offenherzige frau, namens Joy, diese lieh ohne zu zögern Yvonne hier jacke und bat uns an, das sie uns am folgendem tag, nach ihrer arbeit wieder mit nach New Plymouth nahm. Die bedingungen sprachen nicht gerade für uns, regen und nebel. Hardliner die wir nun mal sind ham mas durchzogen. Sicht gleich null, okay zehn meter und regen ohne unterlass. Auf dem weg riesige pfützen, keine chance se zu umgehn und schlamm. Mehrer wasserfälle und bäche kreuzten unseren weg. Unser glück war es das es nicht all zu kalt war. Vier stunden später und völlig durchnässt kamen wir zur ersten hütte, die wir eigentlich nur als break nutzen wollten. Das wetter zwang uns dort zu nächtigen. I sorgte dafür das den damen glei warm wurde. Schnell a bissal brennholz mit der axt bearbeitet und dann damit im ofen ein herrliches feuer entfacht. Zwoa andere waren au in der hütte, der eine wollte glei weiter und zwoate blieb mit uns über nacht. Gschlafen ham ma alle net viel. Da wir am vortag unser soll net ganz erfüllt ham, mussten wir früher auf steh und hatten somit ca. acht bis neun stunden geh zeit vor uns. Dieser startet wie der erste tag mit regen, weniger nebel (somit etwas mehr sicht), dafür aber mit mehr wind. Manchmal was echt öde, des auf und ab, man hat nix gesehn. Haben uns immer guad unterhalten, auf englisch. Einen großen fluss musste wir noch kreuzen, in den bin i dann au leider gefallen. Wie heißt es so schön: wer den schaden hat.... Der himmel klarte immer mehr auf, zum ende des tracks konnten wir sogar den komplett beschneiten berg gipfel sehn. Bin sehr froh das i diese erlebnis mit anderen teilen durfte.
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Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenHeeeey Bavariaan,
AntwortenLöschenDankjewel voor de erg gezellige wandeling en met name de val in het water. F*ck, dat was grappig!
Maak er nog een mooie reis van en wellicht tot ziens!
Groetjes van een echte Nederlander, Leonie