Sonntag, 17. Februar 2013

Wwoofen.

Des steht für farmen die sich der nachhaltigkeit verschrieben haben wie z.B. permakultur. Sie geben einem unterkunft und verpflegung dafür das man sich als abeitskraft zur verfügung stellt ca. vier bis sechs stunden am tag. Die arbeiten reichen von kühe melken, sämtliche garten- und hausarbeiten
Hab mi bei mehreren leuten per e-mail beworben, die meisten ham net einmal geantwortet, eine hat sich gmeldet, aber war nix frei. Hat mi a bissal frustriert, bin dann einfach von Sydney mit den zug richtung süden. Im zug traf i dann auf ein nettes deutsches pärchen, beide um die dreißig. Sie waren schon fast am ende ihrer reise und wir tauschten uns aus, mir gefiel ihre einstellung und unsere ansichten waren sich sehr ähnlich.
In Wollongong bin  i raus, mal wieder ohne plan (bin i ja jetzt scho gwohnt). Dem schild richtung stadtmitte folgend, erreichte i ein einkaufzentrum. Wo ein einkaufzentrum is, ist ein mäci mit free wifi net weit. Hat mir aber net viel geholfen, habts dann mal mit einer sehr veralteten methode versucht: i hab gfragt. Einer ältere bäckereiverkäuferin half mir ein backpacker zu finden und schenkte mir au no semmeln. Über des backpacker is jedes wort zuviel gsagt, unspektakulär und  net sehr sauber. Des beste an Wollongong war das i am strand ein nächtliches unwetter miterleben durfte. Dann hat sich die familie Thomas auf meine e-mail gemeldet und i hab mi nach zwao tagen Wollongong, was au greicht hat, auf die socken zu ihnen gmacht.


 Es is zwar keine farm, aber ein großes grundstück mit einem permakultur garten und sie bauen strohballenhäuser. Sehr interessant, diese alte technik kommt wieder mehr und mehr. Den sie ist sehr umweltfreundlich, fast überall bezieh., einsetz- und wiederverwendbar, dazu no kostengünstig und sehr gesund. Einen sozialen aspekt hat der bau eines solchen hauses auch noch: es kann jeder helfen von alt und jung, talent oder talentfrei, da das material leicht zu bearbeiten ist. Die familie besteht aus Ingrid, Frank und ihren zwao kindern Marley und Dylan, beide um die elf jahre alt.  Hab meinen eigenen wohnwagen und des beste is super leckeres essen. Ingrid kocht sehr gerne und benutzt soviel wie möglich aus ihrem eigenem garten. Die erste woche is jetzt rum, hab immer Frank auf der baustelle vom workshop geholfen wie den verputz aus lehm angerührt, bretter hobel und ölen, sauber machen. War körperlich anstrengend, hab es aber genossen und Frank hat mir viel erklärt. Die zeit bei der arbeit ging schnell vorbei und i war froh das i wieder a bissal alltag hatte. Frank is jetzt zu einer anderen baustelle und i werde wohl jetzt mehr mit dem permakutur garten in kontakt kommen.
Zwoate woche:
Durfte mehr im garten helfen und im haushalt. Es gab au drei verregnete tage in denen man fast nur sandeln konnte. Hab mi wieder mit dem zug nach Sydney auf gmacht. 

Mittwoch, 6. Februar 2013

Sonne tanken am Manly Beach



Von Sydney wollte i eigentlich weg, is zwar sche, aber irgendwie fühlte i mi  festegfahren. Manly Beach gehört no zu Sydney, aber des alles is hier so gross das ma sich dort scho wie wo anders fühlt. Raus aus dem hostel, ab zum hafen mit dem bus, der umsonst fährt und rüber nach Manly mit der fähre. Des erste hostel war voll und des zwoate zwar frei aber schäbig (eine kakerlake) und teuer, zwoa nächte hab i ma da gönnt. Am strand laufen sehr viele leute mit durchtrainierten körper rum, da merkt ma das die viel sonne ab bekommen und körperbewußter leben.



 Hock grad auf heißen kohlen, will endlich mal wwoofen. Des würd mir meine zwao größten ausgaben abnehmen: Essen und unterkunft!!!  Hab mi bei so einer art "kommune " beworben, sind mehrere familien, die fast autark leben. Die können mir bestimmt viel beibringen und meine englisch noch verbessern.

Sonntag, 3. Februar 2013

Donnerwetter in Sydney




             
Das flugzeug musste eine halbe stunde in der luft kreisen bis wir langen durften. Als wir die wolkendeckt durch flogen gabs heftige turbulenzen, meinen magen hab i scho gspührt. Hab mi voll und ganz auf eine hitzewelle eingestellt, kam überhaupt net auf den gedanken das es so a wetter gebn könnt. Am flughafen ham se ma erzählt das andere flugzeuge zuvor, gar net landen konnten.Nur bewaffnet mit der straßenkarten und etwas durch fragen, stieg i in den zug der ins stadtzentrum. Mein hostel, das i im vorfeld gebucht hab, war net weit von der central station. Das 790on Gerorge, hatte ne guade lage, sehr nettes personal und der rest war, i sag mal okay. Mit langer kleidung am leib, sehr windig, machte i mi auf die stadt zu erkunden. Der stadtplan half, Opera House, Harbour Bridge und The Rocks. Wie es der zufall wollte traf i Bettina wieder. Wir sind dann glei in den Löwenbräu Keller auf a halbe. Sie hat sich a Stiegl und i a Franziskaner Weißbier bestellt, dazu zwao brezn.Wiesn is dagegn echt net deier, wir ham ca. vierundzwanzig euro dafür zahlt. War echt nett, lauter deutsche die da arbeiten in tracht und die musi war eher abriss ski mäßig. Hab sogar oane gfragt wie es is hier zu arbeiten, diese riet mir ab, sie hat selbst gekündigt. Am Darling Habour, der mir sehr gfallen hat, sind ma no auf an drink ins Hard Rock Cafe.Bettina hat erfahren das jeden samstag ein feuerwerk im hafen statt findet. Vorher machten wir uns auf den weg nach Chinatown, bin zum ersten mal in an asiatischen food court. War sau lecker und net des letzte mal das i a mahl dort einnahm. Wir aßen Laksa eine supper leckere suppe. Der bauch voll und zurück zum feuerwerk, war eine menge los und es war beeindruckend. Danach brachte i Bettina zu ihrem hostel das im King Cross, dem rotlichtviertel befand. Wir verabschiedeten uns, sie reiste weiter richtung Bangkok. Auf dem heimweg hab i mir des ganze geschehen a bissal näher ogschaut i mi dann no verlaufen.


Die nächsten tage verbrachte i damit mir das Art Gallery Museum und den Fisch Markt anzusehen. Der markt is voll geil und selbstverständlich hab i mir au da den bauch voll geschlagen.
 





Jetzt muss i schaun welche richtung i einschlage und wie i weiterkomme. Ob i arbeit find oder net wirdsich dann immer vor ort zeigen, per web hab i nix gfunden. Das gleiche verhält sich au mit dem mobilem weietrkommen.  Schau ma mal, dann....